Häufig gestellte Fragen - Infrarot-Heizungen

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Häufig gestellte Fragen

Was ist Infrarot-Wärme?

Ich habe die Infrarot-Heizungen an der Messe gesehen. Die   Preise sind allerdings doppelt so hoch wie die von Infrarot-Discount. Der Anbieter argumentiert mit "Swiss made". Sind Ihre Paneelen demnach   schlechter Qualität?


Wir produzieren auch eine Exklusiv-Linie in der Schweiz. Das Glas hier ist wesentlich teurer und auch der Farb- und Foto-Druck. Das liegt an den niedrigen Bestellmengen oder gar   Einzelanfertigungen. Für Kunden mit speziellen Wünschen spielt das   jedoch keine Rolle. Die Qualität wird durch eine Einzelanfertigung jedoch nicht besser.
Wir verkaufen nur Produkte hergestellt in Europa.. Damit haben wir einen verlässlichen Partner, der auch auf unsere Vorschläge eingeht und unsere praktische Erfahrung mit unseren Kunden in die Planung und Produktion einfliessen lässt. Durch zentrale Planung und Produktion erreichen wir hohe Produktionszahlen. Das schlägt sich bei gleicher Qualität natürlich auf den Preis nieder. Bei Standard-Heizplatten sehen wir keinen Grund, für gleichwertige Produkte einen Mehrpreis zu bezahlen einzig wegen der einheimischen Produktion. Ein solches Wirtschaften, meist verbunden mit Täuschungsmanövern und dem Verbreiten von Unwahrheiten, hat langfristig sowieso keine Chance in einem offenen Markt.



Kann ein komplettes EFH (6 ½ Zimmer mit 160 m2 Wohnfläche) ganz alleine mit den Infrarotheizungen im Winter beheizt werden?


Sie können jeden Raum äusserst wirtschaftlich mit Infrarot beheizen. Für den Wohnbereich empfehle ich die Niedertemperaturstrahler (Oberflächentemperatur 70 - 110 Grad Celsius), ganz egal ob es ein einzelner Bastelraum, eine Wohnung oder ein ganzes Haus ist; für Industrieanlagen eignen sich Hochtemperatur-Strahler (Oberflächentemperatur ca. 300 Grad Celsius) besser.


Haben die Heizungen einen Temperaturregler?



Die IRTT Heizungen haben einen integrierten Temperaturregler, der einfach zu bedienen ist. Die IR-Heizplatten haben zudem einen internen Ueberhitzungsschutz. Sollte die Platte überhitzen, schaltet sie   automatisch aus.       


Werden diese Infrarotheizungen über Strom-Steckdosen (230 V) betrieben?


Genau. Sie können die Heizpaneele direkt an   einer 220V Steckdose einstecken. Ueber die Thermostatsteuerung erzeugt   die Heizplatte genau die Temperatur, die Sie programmiert haben.


Sind Infrarotheizungen gesundheitlich unbedenklich?


Alle Lebensprozesse sind bestimmt von der Strahlung der Sonne. Die IR-Strahlung hat einen erwiesenermassen positiven Einfluss auf die Zellprozesse. Mit IR-Heizungen fühlt man sich kräftiger in der sonnenarmen Winterszeit. Die IR-Sauna z.B. wird für die Durchblutungsförderung, sowie die Stärkung der Immunabwehr eingesetzt.
IR-Strahlung hat keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. IR-Strahlung im C-Bereich (Bereich unserer Heizungen) produziert keinen Elektrosmog, keine nennenswerten Magnetfelder usw. Wichtig ist es jedoch, die Heizplatten am Arbeitsplatz nicht in Abständen kürzer als 1m neben oder über den Kopf zu platzieren, da Sie sonst sprichwörtlich einen heissen Kopf bekommen.


Ich habe einen Dachgeschoss-Raum  von 8x7m Grundfläche. Die Decke läuft von 0 auf 300cm Höhe. Ich möchte die Raumtemperatur von durchschnittlich 17 Grad bei Bedarf auf ca. 21 Grad anheben. Der Raum ist gut gedämmt (Isoflock 15-20cm). Ich denke an 2 Stück Heizplatten à 300W. Mehr gibt die Stromversorgung nicht her. Kann ich mit Ihren IR-Heizplatten mein Ziel erreichen?


Es gibt zwei grundsätzliche Probleme:
1. Die Leistung von 600W ist viel zu gering, um einen Raum dieser Grösse nach Bedarf aufzuheizen.
Infrarot-Niedertemperatur-Strahlungsheizungen arbeiten mit der Hülle. Die Wände, Decken, Böden sind massig und behalten Ihre Temperatur lange aufrecht. Wenn sie einmal abgekühlt sind, braucht es Zeit, bis sie wieder aufgeheizt sind. Es ist deshalb nicht möglich, mit Infrarot-Heizungen nach Bedarf zu heizen. "Nach Bedarf" heisst hier, in den 17 Grad warmen Raum zu gehen, die IR-Heizung einzuschalten und "zack" ist es warm.
Es ist auch nicht sinnvoll, während der Nacht (Niedertarif) die Raumtemperatur um mehr als 2 Grad abzusenken, weil die Heizung es nicht schafft, am Morgen den Raum innert 60 oder weniger Minuten auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
2. 600W ist 1/3 eines herkömmlichen Heizlüfters. Auch die Infrarot-Heizung kann nicht zaubern. Bleiben Sie realistisch in den Anforderungen. Gegenüber einer Konvektions-Heizung brauchen Sie etwa 50% der Energie mit Infrarot. 50% sind aber nicht 10% oder 20%.


Die Energie-Beratungsstellen weisen auf eine Studie der Hochschule Luzern hin, die die IR-Heizung als ineffizienten Stromfresser bezeichnet.
So sollen die Kosten für die Beheizung eines Einfamilien-Hausteils von 200m2 Wohnfläche pro Jahr CHF 6'714.-- betragen. Eine Oelheizung würde CHF 5'988.-- und eine Wärmepumpen-Heizung ca. 4'700.-- kosten.



Meine persönliche Meinung zu dieser "Studie":
Die Studie ist eine Schande für die Universität Luzern und alle Medien, die sie populistisch zitieren. Sie zwingt mir das Sprichwort auf:   "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Fakt ist, dass diese "Studie" im Herbst 2010, also im letzten Winter,   in Auftrag gegeben worden ist, nachdem die Energie-Fachleute die   IR-Heizung schon abgeurteilt und die   entsprechenden Gesetze in die   Wege geleitet hatten - ohne jegliche Fakten. Die Studie wurde also   als Alibi-Uebung nachgereicht.
Die Studie strotzt vor willkürlich angenommenen Parametern. Nur schon   die angenommenen Kapitalkosten, die bei der IR-Heizung mit CHF   1'507.-- eingesetzt werden sind absolut lächerlich. Demnach wäre   eine Oelheizung billiger, trotz Heizungs- und Brennstofraum! Schande über die Verfasser!
Tatsächlich kostet   eine IR-Heizung für dieses Objekt rund CHF 10'000.--, was jährliche   Kapitalkosten von rund CHF 500.-- ausmacht.
Selbst wenn man die modernste Steuerung einbaut, kommt man auf nicht mehr als 800.-- jährliche Amortisationskosten.
Die Studie ist eine Computersimulation und hat nichts mit den realen   Verhältnissen zu tun. Es ist schlicht unmöglich, auf einer   Wohnfläche von 200m2 CHF 6'714.-- Strom für die IR-Heizung zu   verbrauchen (Ausser man lässt die Fenster geöffnet). Wenn man die   Amortisation der IR-Heizung mit hohen CHF 714.-- pro Jahr beziffert, bleiben immer noch CHF 6'000.-- für die Stromkosten übrig. Das   entspricht (bei durchschnittlich 15Rappen pro kWh) 40'000kWh pro   Jahr - ein absolutes Unding. Das wäre ein Strombedarf von 200kWh   täglich, wenn man die Heizperiode mit 200 Tagen festlegt.
Zum Vergleich: wir heizen unseren Ausstellungsraum von 75m2 mit rund 8kWh pro Tag, also rund einem Achtel des von der Hochschule Luzern errechneten Verbrauchs. Selbst wenn die 200m2 sehr schlecht isoliert sind, errechnet sich ein Verbrauch von maximal 80kWh pro Tag, was zu Jahreskosten von CHF 3'214.-- führt. Ein Wert, der weit realistischer ist und die IR-Heizung dahin bringt, wo sie hingehört - an die Spitze, vor allen anderen Systemen.
Wenn die Rechnung gemacht wird mit einem nach Minergie-Standard   erneuerten Haus, dann schneidet die IR-Heizung noch besser ab. Ein   Minergie-Haus heizen Sie erfahrungsgemäss mit 20W pro m2. Das   entspricht bei 200m2 4kW Spitzenbedarf oder 32kWh Strombedarf pro   Tag (durchschnittliche Einschaltzeit von 8   Stunden). Das ergibt dann 6'400kWh pro Jahr, entsprechend  CHF   960.-- Stromkosten. Die   Produktion und Installation der IR-Heizungen verbraucht mit Abstand   am wenigsten graue Energie von allen   Heizsystemen. Je besser der   Isolationsstandard, desto angebrachter ist eine IR-Heizung.
Es ist doch verwunderlich, dass die gleichen "Fachleute" welche die   IR-Heizungen verteufeln, die Elektromobilität befürworten. Da   sollen dann die Elektroroller plötzlich wesentlich   effizienter sein   als Benziner.
Dabei produziert auch ein   Elektro-Roller ungenutzt Abwärme, während das Abfallprodukt der   IR-Heizung wiederum Wärme ist...
Die Frage für oder gegen die IR-Heizung ist   eine energie- und   sozialpolitische Frage. Diese Frage ist berechtigt. Wo holen wir die Energie für unsere verschiedenen Verbraucher her? Wie sind die   verschiedenen Energiequellen energetisch, sozial und ökologisch zu   gewichten? Warum hat noch kein einziger Tankerunfall die   "Energieexperten" zu einer Aechtung des Oels und zur wirklichen   Förderung alternativer Energien veranlasst?
Hier ein paar Beispiele zum   Wert von wissenschaftlichen Aussagen:
Studie der Uni Luzern (Komputersimulation)
Studie der Universität Kaiserslautern (zwei Wohnungen wurden real gemessen)


Eine Infrarot-Heizung ist ein Heizsystem, welches annähernd verlustfrei die elektrische Energie in Infrarot-Wärmewellen umwandelt. Diese treffen direkt auf   die   umliegenden Gegenstände auf und "heizen" diese auf, ohne Umwege - in effektivster Form.
Weltweit gibt es kein besseres Heizsystem, ausser der direkten Sonneneinstrahlung. Auch theoretisch besteht keine bessere Möglichkeit, Energie annähernd verlustfrei in   Wärme umzuwandeln.



Studie Infrarotheizungen

Infrarotheizung Studie der Universität Kaiserslautern
In der folgenden Studie der Universität Kaiserslautern wird dargelegt, dass die Infrarotheizung:
  • Eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen ist
  • Bei richtiger Anwendung sich Vorteile beim Energieverbrauch und bei den Kosten ergeben
  • Positive Auswirkungen auf das Immunsystem hat
  • Der Schimmelbildung entgegenwirkt
  • Eine der nachhaltigsten Heizsysteme ist, bei regenerativ erzeugtem elektrischem Strom
Wissenschaftliche Studie der Universität Kaiserslautern (PDF-Download )

Studie Infrarotheizung von Prof. Dr.-Ing. Claus Meier
Prof. Dr.-Ing. Claus Meier, ehemaliger Lehrtätigkeit an der TU Berlin  und   erfahren auf dem Gebiet der methodischen Grundlagenarbeiten für   Wärmeschutz und Ökologie, beschreibt im folgenden Artikel,wieso die   Strahlungsheizung eine gesunde und ökonomische Alternative zu   konventionellen Heizsystemen ist.
Heizen wie die Sonne“ von Prof. Dr.-Ing. Claus Meier als (PDF-Download )
Anmkerung von Prof. Dr. habil. H. Matschiner zur simulierten Infrarotheizung Studie der Hochschule Luzern
Im folgenden Dokument finden Sie Bemerkungen von Prof. Dr. habil. H.   Matschiner zur simulierten Studie der Hochschule Luzern.   „Infrarot-Heizung vs. Wärmepumpen-Heizung“
"Bei   dem Fachgespräch in Luzern erfuhren wir, dass es der Hochschule Luzern   nicht gestattet war, das IR-Heizsystem in der Studie zu  beschreiben.   Aus unserer Sicht hätte dann diese Studie auch nicht  veröffentlich   werden dürfen"
zur Bemerkung von Prof. Dr. habil. H. Matschiner(PDF-Download )


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